15. BARMER GEK-CityNight / 5. BARMER GEK Halbmarathon-Staffel

Nach einem Sieg der PLC Frauen Staffel in der Frauenstaffelwertung im letzten Jahr, gab es einen ersten Platz zu verteidigen. Glücklicherweise hatten wir mit Kristina schnell eine gute Läuferin gefunden, die Alex ersetzen konnte. Alle anderen waren unverändert am Start. Friderike war ein wenig überrascht vom hohen Tempo am Start, ist dann aber einfach mal schnell weiter gelaufen und hat den Stab deutlich schneller als im letzten Jahr übergeben. Allerdings lag noch eine Staffel vor uns mit einer schnellen Startläuferin. Zum Glück folgten bei uns drei ganz konstante Läuferinnen: Besonders gut betreut durch ihre Zwillinge wurde der Stab an Beatrice übergeben.
Elena lief mit ihrem lockeren Schritt sehr schnelle 4 Runden und plötzlich sah ich schon Kristina zur Übergabe flitzen. Wow, alle 4 bisherigen Läuferinnen mit Zeiten, die sich um weniger als eine halbe Minute unterscheiden! Mit einem noch nicht ganz geheilten Fuß stand ich ein wenig nervös
bereit zur letzten Stabübergabe. Nach langem Überlegen in den letzten Tagen hatte ich mich entschieden, zu laufen, war mir aber doch sehr unsicher, wie der Fuß Wettkampftempo auf der kurvigen Strecke findet. Leider hatten mittlerweile alle den Überblick verloren, ob wir die erste Staffel sind und wie der Abstand zu den anderen ist. Also nix mit heute nur ganz locker laufen…
Nach einer ersten zögerlichen Runde gab der Fuß mir das Signal, dass es kein Problem ist und ich bin schnell zurück im Wettkampfmodus, in dem die Beine einfach laufen. Auch wenn ich konzentrierter auf die Strecke und den Boden sein musste als normalerweise, habe ich das Dämmerlicht, die Fackelbeleuchtung und die lauten Anfeuerungsrufe genossen. Danke hier besonders an Detlef und an die mir unbekannten “Fritzi”-Anfeuerer, ich hab mich einfach mal angesprochen gefühlt, denn immerhin haben wir ja zu einer Staffel gehört. Vierte Runde, Zieleinlauf, da überholt mich auch kein Mann mehr, denn Schlusssprint kann ich auch trotz längerer Wettkampfpause noch! Hat geklappt mit dem ersten Platz, ich bin erleichtert über meinen Fuß und wir sind sogar ein wenig schneller als im letzten Jahr!
Zwischen Auslaufen und Siegerehrung war die Zeit gut gefüllt mit Leckereien im Notus Lager.
Danke an Fritzi für die gute Organisation und Versorgung!
Der Wanderpokal bleibt bei uns und wir freuen uns schon auf die Verteidigung im nächsten Jahr.
Jule

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