Luzerner Stadtlauf
TOP 3 knapp verfehlt
Zum 8. mal ging es am vergangenen Wochenende für mich in die Potsdamer Partnerstadt Luzern und zum 6. mal um beim Luzerner Stadtlauf zu starten. Wie jedes Jahr habe ich mir vorgenommen verletzungsfrei, erkältungsfrei und in einem guten Trainingszustand nach Luzern zu fahren. Man glaubt es kaum, aber dieses Jahr war es das erste Mal, dass mir das gelungen ist! Einzige Ausnahme waren leichte muskuläre Probleme in den Beinen, die in der Woche zuvor das Training ein wenig einschränkten. Am Start war davon jedoch nichts mehr zu spüren. Ich wollte endlich mal ein ordentliches Ergebnis in Luzern abliefern. Das persönliche Ziel lautet TOP 3.
Da die Strecke einige Anstieg in der Luzern Altstadt beinhaltet ging ich die 5,64 Km sehr verhalten an und hing mich erstmal in die erste Verfolgergruppe. Die Wetterbedingungen waren für ein schnelles Rennen eh eher ungeeignet: Regen, Wind und kühle Temperaturen. Die Strecke war in 3x Runden aufgeteilt (1x B-Runde – 2,1 Km und 2x C-Runden – 1,77 km). Da ich sehr großen Respekt vor dem einen Anstieg in der C-Runde hatte, da ich dort in den vergangen Jahren öfter „gestorben“ bin, habe ich erst nach diesem in der letzten Runde das Tempo stark verschärft und versucht die große Lücke nach vorne zu schließen. Dies gelang mir jedoch nicht mehr, da ich diese zu diesem Zeitpunkt schon zu groß war. So lief ich nach 18:30 min als 4. ins Ziel mit 10 Sekunden Rückstand auf Platz 3.
Im ersten Moment ärgerte ich mich im Ziel darüber, dass ich mich noch viel zu entspannt fühlte und Platz 3 knapp verpasst hatte. Doch kurze Zeit später war ich einfach nur froh endlich mal ein guten Lauf in Luzern gelaufen zu sein und keine muskulären Probleme gehabt zu haben.
Auch vom PLC mit dabei war Jutta Barner, die flott unterwegs war. Natürlich möchte ich auch den Starter/innen vom OSC Potsdam und SC Potsdam zu den super Leistungen gratulieren. Wir haben Potsdam wieder super in Luzern präsentiert!
Für mich geht es jetzt am 13. Mai beim adidas Boost Athletic Meeting in Herzogenaurach weiter. Dort werde ich meine Sommersaison über die 800 m einläuten.
Sportliche Grüße,
Marco
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