Kein Windhund aber ein zäher 52. RWE Marathon am 12.10.2014 Rund um den Baldeneysee
Mir wurde der Lauf von mehreren Seiten empfohlen, und ich bin frohen Mutes am Samstag nach Essen gefahren. Das Besondere bei diesem Marathon sind die Zug- und Bremsläufer, die beginnend mit 2:30/2:45/3:00/3:15 usw. starten. Dadurch gibt es nicht wie bei anderen Veranstaltungen ein unnötiges Gedränge. Jeder stellt sich zu seinem Läufer mit der anvisierten Zeit dazu, und nach dem Startschuss geht es locker bis zur Startlinie. Die Zug- und Bremsläufer laufen wirklich das vorgegebene Tempo bis zum Schluss.
Mein Lauf lief bis Kilometer 37 wie am Schnürchen, und dann waren sie wieder da, die verdammten Krämpfe im Oberschenkel. Diese hatte ich bisher in jedem meiner Marathons, und ich habe noch keine Lösung dagegen gefunden. Vielleicht noch härter trainieren, oder sich ein Messer in den Oberarm rammen, um von dem Schmerz abzulenken.
Nach einer Nacht bin ich doch sehr zufrieden mit meinen 3:17:53 und ich kann auch schon wieder Treppen ‚runtergehen.
Meinen nächster Marathon soll es in der M65 geben, was nicht mehr lange hin ist. 2015 möchte ich doch wieder versuchen ein Windhund zu werden und mit Hilfe von Rudi eine gute 5 km Zeit zu laufen. Gemeinsam werden wir auch noch an unseren HM-Zeiten arbeiten.
Es gibt viel zu tun – packen wir’s an.
H.-Wolfgang
Weiterführende Links:
Trainingsgruppen des PLCs