Hella, aber nicht von Sinnen

Am 03.08.2013 ein Sommerlauf nach dem Motto: “Leinen los und hart am Wind”, auf zur 11. Hella Marathonnacht nach Rostock.

So wagten Andreas und ich das Halbmarathonvergnügen bei kuschligen Temperaturen. Kurz vor 18 Uhr legte das Schiff am Stadthafen ab und brachte uns zum Start am Warnowtunnel. (Hoffentlich hatten wir genug Geld für die Mautgebühren dabei, sollte ja zweimal durch den Tunnel gehen.)

Pünktlich zum Start um 20 Uhr begann ein mächtiges Gewitter mit Dauerregen bis ca. Kilometer 8. Zwar eine willkommene Abkühlung, aber für Brillenträger ein echter Blindflug. Die ersten Kilometer bin ich nur irgendwelchen “Füßen” nachgelaufen und hab von der Strecke nischt gesehen!

Eigentlich sollte es für Andreas (ihm steckten noch die Anstrengungen vom Triathlon in den Beinen) und mich ein Spaßlauf werden. Jedoch lief es vom ersten Kilometer an erstaunlich gut und so konnte ich den angestrebten 4:30 min Schnitt locker unterbieten. Nach 14 km waren es ca. 58 min und dann wurden die Kräfte etwas weniger, so dass im Ziel 1:30:07 h (ca. 4:16 min/km) auf der Uhr standen (trotz s.g. Endbeschleunigung). Andreas war ohne Vorbereitung und wegen der “schweren” Beine mit seiner Zeit von 1:43:44 h auch sehr zufrieden.

Die Laufstrecke durch den Warnowtunnel und IGA Park, entlang der Uferpromenade der Warnow und dem Stadthafen und zum Ziel auf dem Neuen Markt ist sehr abwechslungsreich, viele Zuschauer die begeistert angefeuert haben und ein tolles Festprogramm im Ziel. Die Verpflegung und die sonstige Betreuung waren ebenfalls absolut perfekt. Hat großen Spaß gemacht am Abend zu laufen und durch den latenten Wind an der Küste waren auch die Temperaturen erträglich.

Sicher mal wieder!

Bis denne und sportliche Grüße

Uwe

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Lauftreff 2000

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