Habari gani! Was gibt es Neues?
Die letzte Keniawoche hatte es nochmal in sich.
Nach 17 Tagen Höhe merkte ich nochmal einen deutlichen Unterschied in der Anpassung. Endlich die Dauerläufe unter 4min/km Schnitt laufen, also raus aus dem Traben.
Und endlich gab es Sonntag nach dem langen Lauf einen freien Nachmittag.
Den nutzte ich gleich zusammen mit Arne Gabius, den ich in Iten antraf, für eine “kleine” Safari. Bewaffnet mit Flip-Flops machten wir dann einen kleinen 3h Marsch über eine 3000 Hektar große Farm, wo wir Giraffen, Antilopen, Dikdiks und die 10m-Flughühner (denn weiter kamen sie nicht) antrafen. Also eine schöne regenerative Wandereinheit!
Meine letzte 6x3000m Einheit verlief so gut, dass selbst der beim 3ten eingestiegene Kenianer nach einem Lauf fragte: “Und was nun?” Ich: “nur noch 3 mal!” Er: “Du bist wohl verrückt? Das mach ich nicht” meinte.
Am letzten Abend gönnte ich mir mit Arne, Anne und drei israelischen Neuankömmlingen nochmal feines kenianisches Essen im dort bekannten Kerio View Hotel und Restaurant.
Einen besseren Keniaabschluss hätte ich mir nicht denken können, da wir am Ende zwei der weltbesten Trainer Renato Canova (für z.B. Saif Saaeed Shaheen, Moses Mosop, Abel Kirui, Florence Kiplagat usw.) und Colm O’Connell (für David Rudisha & Augustine Kiprono Choge usw.) für einen Plausch antrafen.
Dann hieß es leider byebye Kenia und rein ins Kontrastprogramm (statt langer Sonntagslauf- “Skilaufen”) nach Deutschland.
Nun wird Geschwindigkeit in allen Bereichen aufgenommen um am 21.04. in Hamburg wieder den Kenianern auf der Spur zu sein!
Euer Hubi
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