Trainingslager Wernigerode 3. Tag die Kräfte schwinden

Erst einmal ist eine Richtigstellung angesagt. Gestern sprach ich von “zerknitterten Gesichter” natürlich waren das nicht alle, die meisten hatten kein zerknittertes Gesicht. Um ganz korrekt zu sein eigentlich nur ich.
Heute um 07:00 waren wir fast alle erschienen, und es konnte ein Gruppenbild mit Fahne gemacht werden. Ein einsamer Raucher ging uns dabei zur Hand.
Nachdem wir uns ein wenig aufgewärmt hatten liefen wir los. Inzwischen bin ich der Meinung, dass es in der Umgebung von Wernigerode keine flachen Strecken gibt. Wir hätten uns vielleicht doch für den Spreewald entscheiden sollen… Unsere Runde liefen wir entgegengesetzt zum Harzgebirgslaufs, und nach der Gymnastik nur noch schnell unter die Dusche und zum Frühstück.

Der zweite Trainingsteil war wie jeden Tag die Härte. Einlaufen zu einer Bergkuppe und danach lange Bergintervalle. Es war fürchterlich, und als mich bei meinem letzten Berglauf eine Schnecke überholt hat, habe ich entnervt aufgegeben. Trotzdem musste ich noch kurze Bergsprints machen. Was soll ich sagen: ich hab es erledigt.

Der dritte Teil am Nachmittag ist schnell erzählt. Eine lockere Runde, obwohl das Wort locker in diesem Zusammenhang ein Hohn ist. Danach wieder in den Hühnerkäfig und Mobilisation und Entspannung.
Ich sollte noch erwähnen, dass wir heute Regen, Sonne, Windboen, Hagel und Graupelschauer hatten. Jeder zweite Satz heute war “nur die Harten kommen in den Garten”.

Gruß H.-Wolfgang

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Lauftreff 2000