Wo Licht ist… ist auch Schatten…
…Licht nicht strahlend, aber wärmend…
Dank an Eltern, TG -Mitglieder ( weiblich und die
“Ewig-Jung-Ewachsenen”), GF Katje, Olaf, Ulli für das Mitfiebern und
Mitgestalten…
Alec´s wird über 3.000 m Fünfter in 9.47.31 Min. Weder Zeit noch
Platz spiegeln den “neuen Alec” wieder, beherzt laufen, kompromißlos
nach vorn orientieren, nicht verkrampfen… wer nach einer
Durchgangszeit von 3.02.Min für den 1. km, versucht sich weiter nach
vorn zukämpfen… Es ist diesmal nicht belohnt worden, Alec noch
nicht!
Zwillingsbruder Andre und seine Laufstil, eine unendliche Geschichte
und ein fast tägliches Thema zwischen Trainer und Athlet .. bisher…
über 800 m alles gut, na gut die letzte halbe Runde ausgenommen, ein
feiner Lauf, eine ordentliche Zeit 2.05.73 Min und die Erkenntnis, wenn
ich mich auf meinen Kniehub und die Kopflockerheit konzentriere, dann…
Dominik wollte nun mal alles richtig machen, war heiß wie eine
Bratkartoffel, schmerzfrei, also die Zeichen standen auf Sturm für die
200 m.
Aber statt wütend und damit Energien freisetzend, nach einem
Sch…-Start zu sein, wieder diese Zweifel, aber er läuft Bestzeit (
25.35 sek. Was ist möglich ohne die Aussetzer….Verstand “ausschalten”
und einfach mal nur rennen,…
Marco hat leider noch mehr im Vorfeld den Verstand eingesetzt , sich
unnötig unter Druck gesetzt. Dann läuft es ab der 2. Runde nicht nach
Wunsch, der Klops im Hals = Atemnot, die Enttäuschung und eine 2.05,15.
Wir wissen, da geht mehr und wir werden es beweisen. Manchmal kann mann
gleich nach einem Tal den Berg erklimmen, aber manchmal muß man auch
erst einmal durchschnaufen…
Daniel hat über 800m mal wieder seine Zuverlässigkeit bewiesen, die
2.07.73 Min sind eine gute Ausgangsbasis für die 1.500 m nächsten
Sonntag, mehr sollten sie auch nicht sein. Wenn er dort auch seine Runde
konzentriert runterspult, vielleicht auch mal unterwegs zuckt……
Dennis, auch in der nächsten Woche über 1.500 m startend, dazu noch
Alec, ist nicht nur seinen Brüdern aus dem Weg gegangen und hat die 400
unter die Hufe (Spikes) genommen, nein er hat auch wieder bewiesen, dass
ein black out nach dem Ziel zu seinem Markenzeichen gehört. Mit 55.82
sek darf man sich nach dem Ziel fallen lassen. Im Vorjahr in der Staffel
hat er es ja vor dem Ziel getan….
Frederik hat mit dem Doppelstart – 200 m und 400 m – seine Angst
besiegt, dass er nächste Woche als Schlußläufer in der Staffel ein
Problem sein könnte…, nein Frederik, dass war solide und du bist eine
sichere Bank für unsere Staffel.
Stella über 800 m…wieder ein Nervenbündel, sich völlig unnötig
unter Druck setzend, trotzdem eine Augenweide sie laufen zu sehen. Wenn
bloß dieses Vorstartfieber und die Selbstzweifel nicht wären, sind
mehr als 2.41.97 Min und ein 8. Platz möglich.
Julian über 1.000 m war leider wieder der ganz “alte Julian”. Alle
wissen, dass er es viel besser kann. Dies muß man sich konsequent im
Training erarbeiten. Hoffentlich war dieser Lauf das Signal in die
richtige Richtung, erkann`s und wir wollen es sehen.
Was unter dem Strich bleibt:
Es gibt viel zu tun, die Trauben hängen hoch, wir haben Ziele, wir
arbeiten an uns und das nächste Wochenende ( 1.500 m / 4 x 200 m ) und
das Trainingslager, die 800 m in Leipzig und die Luckenwalder
Cross-Serie sind die nächsten Eckpunkte… und wir freuen uns drauf
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